Wußten Sie eigentlich, daß ...
... das der griechische Kaffee lt. einer Feldstudie der Universität aus Athen zur Gesundheit und Langlebigkeit vieler Griechen beiträgt?
Das Geheimnis soll in der besonders schonenden und traditionellen Zubereitungsweise des Kaffees liegen. Das Kaffeepulver wird zusammen mit dem Wasser und ggf. etwas Zucker in einem speziellen Mokka-Kocher (griechisch: briki) sehr langsam aufgekocht. Diese Zubereitungsart erzeugt demnach offenbar viele starke Antioxidantien, die die Zellalterung verlangsamen und die Funktion der inneren Zellschicht der Gefäße verbessern.
Griechischer Kaffee und Türkischer Mokka
In Griechenland bestellt man unbedingt einen griechischen (elliniko) Kaffee, das gebietet schon die Höflichkeit gegenüber der griechischen Geschichte (400 Jahre türkische Besetzung). Die ursprüngliche Herkunft des Mokkas ist vielfältig und geschichtsträchtig. Das erkennt man leicht den vielen verschiedenen Namen (Armenisch, Arabisch, Orientalsich, Türkisch und eben Griechisch) für das Getränk. Gemeint ist dabei aber die Zubereitung, nicht der Geschmack.
In Griechenland ist der Ellinoko immer noch sehr beliebt (über 50% Marktanteil) und man trinkt ihn vorzugsweise pur (sketos), mit wenig Zucker (me oligi), mittel (metrios), stark (polla varis) und aus verschiedenen Sorten (hell - xanthos, dunkel - skuros oder besondere Mischungen).